Unsere PRÜFSTÄLLE

Selbstverständlich sind all unsere Produkte seit 2021 ausführlich in unserem Versuchsställen geprüft worden. Über 50 Pferde nehmen an unseren Fütterungsstudien teil. Vom Minishetty über Hannoveraner, bis hin zum Lipizzaner sind verschiedene Pferderassen in verschiedenen Trainingphasen in unseren Versuchsreihen vertreten. Durch die unterschiedlichen Rassen ergeben sich natürlich die verschiedensten Hürden, die unsere Produkte zu bewältigen haben.
Durch unser ausgewogenes Konzept werden die Grundbedürfnisse der unterschiedlichsten Pferderassen hervorragend gedeckt!
Besonderen Wert haben wir auf verschiedene Heuqualitäten gesetzt, da dies in den normalen Einstellbetrieben oft selbst nicht zu beeinflussen ist und wir optimale Bedingungen für eure Pferde schaffen wollen.
Unser Haltungskonzept basiert in beiden Versuchsställen auf dem Konzept der artgerechten Offenstallhaltung. Die Pferde haben durchweg 24/7 Auslauf auf Weiden und Trailwegen. Ältere Pferde kommen nach Bedarf nachts in eine separate Box.
In enger Zusammenarbeit mit dem renommierten Veterinär Dr. Vet. Med. Igor Skarica, der Aufgrund von Wissen und Überzeugung ausschließlich unsere Produkte in seiner Praxis anbietet, freuen wir uns euch absolut natürliche und qualitativ hochwertige Produkte für eure wertvollen Lieblinge anbieten zu können.
AUSZUG EINER TESTUNG des ALLESKÖNNER HANF Müsli:
KOTWASSERPROBLEMATIK
Unter Kotwasser versteht man das Absetzen von Flüssigkeit beim Kotabsetzen. Ungebundene Flüssigkeit im Darm tritt mit den Darmbewegungen nach aussen. Die Verdauung unsere Pferde ist ein komplexer Prozess. Um die aufgenommene Nahrung optimal zu verwerten, benötigt das Pferd verschiedene Flüssigkeiten wie Speichel, Magensaft und Darmsaft. Diese Flüssigkeiten unterstützen die Zerkleinerung und den Abbau der Nahrung. In einem gesunden Verdauungstrakt werden die Nährstoffe und Flüssigkeiten über die Darmwand aufgenommen und dem Körper zur Verfügung gestellt.
Wird dieser Prozess gestört, kann es zu einem Ungleichgewicht im Verdauungssystem kommen. Ein Symptom hierfür ist Kotwasser.
Verschiedene Fütterungsfehler können Kotwasser beim Pferd hervorrufen:
- zuwenig Raufutter
- zulange Fresspausen
- zu hoher Verholzungsgrad im Heu
- siliertes Grundfutter (z.B. Silage)
- Bakterien und Schimmelsporen (z.B. Mykotoxine)
Ein ausgewogener Nährstoffhaushalt ist für die Gesundheit deines Pferdes von entscheidender Bedeutung. Fehlen wichtige Vitamine, Mineralstoffe oder Spurenelemente, kann dies zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, darunter auch Kotwasser. Aber auch eine Überdosierung mit bestimmten Nährstoffen. Zuviel Gabe von Mineralfutter, das auch noch syntetisch hergestellt wurde, kann das Gleichgewicht im Darm stören und Kotwasser begünstigen.
Weitere Aspekte müssen beachtet werden, um die Ursache des Kotwassers zu finden. Es wird kein Futter, kein Nährstoffergänzer helfen, wenn folgende Punkte nicht im Einklang mit dem Pferd sind:
- kontanimiertes Wasser (z.B. Algen, Bakterien)
- Weide (z.B. Kontrolle Giftpflanzen, Sandaufnahme, Pflanzenstand)
- Training
- Stress
- Bewegungsmangel
- Parasiten
- Allergien
- Medikamente
- Zähne
- Krankheiten (z.B. Nierenerkrankung)
Wenn dein Pferd mit Kotwasser Probleme hat, hinterfrage alle Punkte genau und versuche die Ursache zu finden, damit dein Pferd wieder in Einklang mit sich und seinem Körper leben kann.
Da Kotwasser als Parameter gut sichtbar ist, haben wir diese interne Studie durchgeführt um das ALLESKÖNNER HANF Müsli zu testen:
Alle oben genannte Punkte wurden bei allen Testpferden im bestmöglichen Idealzustand gemessen. Ein Pferd in der Gruppe Kotwasser Testpferd konnte einen oben genannten Punkt nicht erfüllen (kein Weidegang möglich). Bei alle weiteren 11 Kotwasser Testpferde waren die Kriterien erfüllt.
Wir haben 18 Testpropanden in 3 Ländern ausgewählt, davon 6 Pferde ohne Kotwasser als Kontrollpferde und 12 Pferde mit Kotwasser mit unterschiedlichen Ausprägungen. Alter der Pferde: 2 Jahre bis 25 Jahre. Einstreu bei allen Probanden: entstaubtes und geschnittenes Weizenstroh.
- Slowenien - Pferderasse Lipizzaner
- Österreich - Warmblut und Ponies
- Deutschland - Warmblut und ein Tinker
für unsere 3-monatige Testung unseres ALLESKÖNNER Hanfmüslis auf die Auswirkungen auf etwaige Veränderungen des Kotwassers der einzelnen Pferde.
Die Testpferde wurden auf vier Schweregrade des Kotwassers unterteilt:
- kein Kotwasser (Kontrollpferde) - 6 Pferde
-
leichtes Kotwasser - 7 Pferde -
mittelgradiges Kotwasser - 3 Pferde - chronisches Kotwasser (längeranhaltendes Kotwasser) - 2 Pferde
Alle Probanden erhielten zweimal am Tag das Alleskönner Müsli exakt nach Fütterungsempfehlung und alle anderen Parameter wie, gleiche Menge Heu wurden beibehalten. Auch dürfte in dieser Zeit kein Stallwechsel erfolgen und das Pferde dürfte keinenm Stressfaktor ausgesetzt werden (z.B. Turniervorstellung).
AUSWERTUNG:
Bereits nach 25 Tagen zeigte sich in der Kotwasser Testgruppe in der Schweregrad Kategorie >mittelgradiges Kotwasser< signifikate Verbesserungen des Kotwassers. Bereits 1 Pferd konnte vom >mittelgradigem< Kotwasser in die Gruppe >leichtes Kotwasser< gesetzt werden.
Nach 45 Tagen zeigte sich in der Testgruppe >leichtes Kotwasser< bei 3 Pferden ein vollständiger Rückgang des Kotwassers. Ein Pferd in der Gruppe des >chronisches Kotwassers< konnte in die Gruppe >mittelgradiges Kotwasser< gesetzt werden.
Nach 60 Tagen keine signifikanten Unterschiede mit Tag 45 zu beobachten.
Nach 90 Tagen zeigte sich in der Testgruppe >leichtes Kotwasser< ein Pferd, dass kein Kotwasser mehr aufwies.
Nach 90 Tagen zeigten alle 6 Kontrollpferde (Beginn-Testung, kein Kotwasser) keine Kotveränderungen. Es konnten aber visuelle positive Veränderungen des Fells und Hufqualität beobachtet werden. Auch wurden bei 2 Testpferden ein Muskelzuwachs beobachtet.
ZUSAMMENFASSUNG:
Die Testung untersuchte die Auswirkung des ALLESKÖNNER Hanf Müslis bei Pferden mit chronischem Kotwasser. Zwölf betroffene Pferde wurden über drei Monate beobachtet und mit einer Kontrollgruppe verglichen. Tägliche Aufzeichnungen erfassten verschiedene Parameter. Die Ergebnisse deuteten auf eine signifikante Reduzierung der Kotwasser-Symptome bei der Hälfte der behandelten Pferde hin. In einigen Fällen trat sogar eine vollständige Remission ein.